Eine Zeichnung, ein Foto, eine Broschüre, eine kleine Stehleiter – eine typische Arbeit: Disparate Elemente korrespondieren miteinander und bilden die Installation "Wurde das Reden von Joseph Beuys überbewertet". Jedes Teil ist mit Bedacht gewählt und platziert. Auch der Besucher wird einbezogen. Die Broschüre ist nur zu lesen, wenn man auf die Leiter steigt und mit erhobenen Armen die Seiten hält. Um die bodennah befestigte Fotografie zu betrachten, muss man in die Hocke gehen. Das Arrangement ist übrigens selbst wieder Teil einer größeren, raumfüllenden Installation mit vielfältigen Verbindungen.