Alexandre
Madureira (geboren 1976 in Porto, lebt und arbeitet in Bamberg und
Barcelona) ist ein junger, aufstrebender Künstler, der
traditionelle figurative Malerei mit Pop-Art-Elementen kombiniert
und dabei zu einer ganz einzigartigen Beobachtung zeitgenössischen
Kultur gelangt: Ich möchte die Beziehung zwischen
Bedeutungsgeber und Bedeutung verändern, zwischen der
Referenz und dem sprachlichen Zeichen - um zu verwirren, zu
bewegen, zu verführen. (A.M).
Vom Allgemeinen
zum Individuum, vom Kollektiv bis hin zum Persönlichen,
bilden seine Arbeiten ein imaginären Raum, in dem
verschiedene Arten von Wissen, Gedanken und Gefühlen aus
verschiedenen Epochen und Zeiten zusammenkommen. In eben diesem
Raum atmen Bilder von der hohen, der niedrigen und der populären
Kultur zusammen, ohne dabei irgendeine logische Zeitachse zu
respektieren, um eine neue Idee zu schaffen, sei es poetisch,
ironisch oder kritisch gegen ein aktuelles politisches oder
gesellschaftliches Ereignis.